Kritische Psychologie

Ein wichtiger theoretischer Bezugsrahmen für die psychosoziale Arbeit in der SPSH ist die Kritische Psychologie, begründet ab den 60ern und 70ern von Klaus Holzkamp und anderen Mitarbeiter*innen der FU Berlin.

Wir beziehen und aus folgenden Gründen auf die Kritische Psychologie:

  • Sie schafft Theorien und Begriffe, die einen Zusammenhang zwischen persönlicher Befindlichkeit und sozialen Lebensbedingungen herstellen
  • Sie nimmt den Standpunkt der Betroffenen zum Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorien und der Begriffe
  • Sie fragt danach, warum Menschen so handeln wie sie handeln und wie sie anders handeln könnten
  • Sie geht davon aus, dass Menschen sich bewusst zu ihren Lebensbedingungen verhalten können

Diese Annahmen und Ansätze finden wir in der Zusammenarbeit mit Menschen, die in einer schwierigen sozialen Situation Perspektiven für sich entwickeln wollen, wichtig und wertvoll.

Aktuelles aus der Kritischen Psychologie: www.kritische-psychologie.de